Guasha
Traditionelle Heilmethode mit moderner Wirkung
Guasha ist ein bewährtes Verfahren aus der traditionellen chinesischen Volksmedizin. Der Begriff setzt sich aus den chinesischen Wörtern "Gua" (schaben) und "Sha" (Rötung der Haut) zusammen – und beschreibt damit sowohl die Technik als auch die Reaktion, die bei der Anwendung auftritt.
Bei der Behandlung wird mit einem speziellen Werkzeug – meist aus Jade, Keramik, Horn oder Metall – über bestimmte Hautareale geschabt. Dabei entstehen rötliche bis bläuliche Verfärbungen, sogenannte Sha, die Zeichen einer gesteigerten Durchblutung und der Mobilisierung von Stoffwechselprozessen sind.
Einsatzgebiete von Guasha:
- Erkältungen und fieberhafte Infekte
- Muskelverspannungen
- Abbau von Muskeltonus
- Förderung des Lymphflusses und der Durchblutung
Guasha ist eine einfache, aber wirkungsvolle Technik zur Unterstützung des Immunsystems und zur Regulation muskulärer Spannungen – besonders in der Rücken-, Schulter- und Nackenregion. Die Behandlung ist meist gut verträglich und wird oft als befreiend und durchblutungsfördernd empfunden.
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